Stromkosten für kleine Vertical-Farms: Beispiele und Tipps

Erfahre, welche Stromkosten für kleine Vertical-Farms realistisch sind und wie du effizient Energiekosten sparen kannst.

Vertical Farming bietet innovative Möglichkeiten für die städtische Lebensmittelproduktion, doch die Stromkosten stellen insbesondere für kleine Betriebe eine erhebliche Herausforderung dar. Dieser Blogbeitrag beleuchtet realistische Beispiele und gibt Einblicke in den Energieverbrauch sowie Strategien zur Kostensenkung.

Wichtige Erkenntnisse

  • Energieverbrauch pro Kilogramm Ernte: Vertical Farms benötigen durchschnittlich 38,8 kWh pro Kilogramm Ernte, während traditionelle Gewächshäuser nur etwa 5,4 kWh verbrauchen. (galaxus.de)
  • Beleuchtung als Hauptenergiequelle: Die künstliche Beleuchtung macht einen Großteil des Energieverbrauchs aus, wobei pro Quadratmeter Anbaufläche durchschnittlich 100 Watt benötigt werden. (petr-kirpeit.de)
  • Stromkostenanteil an den Betriebskosten: Stromkosten können bis zu 50 % der gesamten Betriebskosten einer Vertical Farm ausmachen. (agrarheute.com)
  • Beispielrechnung für kleine Vertical Farms: Eine 50 m² große Farm mit 100 Watt/m² Beleuchtung, die 12 Stunden täglich betrieben wird, verbraucht monatlich etwa 1.800 kWh. (petr-kirpeit.de)
  • Strategien zur Kostensenkung: Einsatz energieeffizienter LED-Beleuchtung, Nutzung erneuerbarer Energien und Optimierung der Betriebszeiten können die Stromkosten reduzieren. (opticlimatefarm.com)

Energieverbrauch und Stromkosten in kleinen Vertical Farms: Ein Überblick

Der Energieverbrauch und die damit verbundenen Stromkosten sind zentrale Faktoren für den Betrieb kleiner Vertical Farms. Diese Kosten variieren je nach Anbausystem, Beleuchtungstechnologie und Betriebsdauer.

Ein Beispiel für ein solches System ist der Tower Garden. Jeder Turm ist mit einer 45-Watt-Pumpe ausgestattet, die täglich etwa 4,8 Stunden in Betrieb ist. Dies führt zu einem täglichen Stromverbrauch von 0,216 kWh pro Turm. Bei einer Anlage mit zehn Türmen ergibt sich somit ein monatlicher Stromverbrauch von 64,8 kWh. Bei einem Strompreis von 23,23 Cent pro kWh belaufen sich die monatlichen Stromkosten auf etwa 15,05 Euro.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Energiebedarf je nach Pflanzenart und Anbausystem stark variieren kann. Beispielsweise erfordert der Anbau von Weizen in einer vertikalen Farm einen erheblichen Energieaufwand. Ein Experiment zeigte, dass der Anbau von 1 m² Weizen in einer künstlichen Umgebung jährlich 2.577 kWh Strom verbraucht. Dies entspricht Stromkosten von etwa 412 Euro pro Jahr, basierend auf einem Strompreis von 16 Cent pro kWh.

Um den Energieverbrauch zu optimieren, setzen viele Vertical Farms auf energieeffiziente LED-Beleuchtungssysteme. Diese Technologie ermöglicht eine präzise Steuerung des Lichtspektrums und reduziert den Stromverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Beleuchtungssystemen. Zudem kann die Nutzung erneuerbarer Energiequellen, wie Solar- oder Windenergie, die Betriebskosten weiter senken und die Umweltbilanz verbessern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Energieverbrauch und die Stromkosten in kleinen Vertical Farms stark von den spezifischen Betriebsbedingungen abhängen. Durch den Einsatz moderner Technologien und effizienter Systeme können diese Kosten jedoch effektiv kontrolliert und reduziert werden.

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Beispielrechnung: Stromkosten für eine 50 m² Vertical Farm

Die Berechnung der Stromkosten für eine 50 m² große Vertical Farm hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art der Beleuchtung, die Betriebsdauer und die Effizienz der Klimatisierungssysteme. Im Folgenden wird eine Beispielrechnung basierend auf typischen Annahmen dargestellt.

Annahmen:

  • Beleuchtungsleistung: 100 Watt pro Quadratmeter
  • Betriebsdauer der Beleuchtung: 16 Stunden pro Tag
  • Strompreis: 0,30 € pro kWh

Berechnung:

  1. Gesamtleistung der Beleuchtung:

    • 50 m² × 100 W/m² = 5.000 W = 5 kW
  2. Täglicher Stromverbrauch der Beleuchtung:

    • 5 kW × 16 Stunden = 80 kWh
  3. Monatlicher Stromverbrauch der Beleuchtung:

    • 80 kWh/Tag × 30 Tage = 2.400 kWh
  4. Monatliche Stromkosten für die Beleuchtung:

    • 2.400 kWh × 0,30 €/kWh = 720 €

Zusätzliche Faktoren:

  • Klimatisierung (HVAC): Der Energieverbrauch für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen kann erheblich sein. Beispielsweise wurde für eine 200 m² große Indoor-Farm ein täglicher HVAC-Verbrauch von 480 kWh angegeben, was 2,4 kWh pro Quadratmeter entspricht. Für eine 50 m² Farm würde dies etwa 120 kWh pro Tag oder 3.600 kWh pro Monat bedeuten.

  • Pumpen und andere Systeme: Zusätzliche Systeme wie Bewässerungspumpen verbrauchen ebenfalls Strom, wobei der genaue Verbrauch von der spezifischen Ausstattung abhängt.

Gesamtkosten:

Unter Berücksichtigung der Beleuchtung und der Klimatisierung ergeben sich folgende monatliche Stromkosten:

  • Beleuchtung: 720 €
  • Klimatisierung: 3.600 kWh × 0,30 €/kWh = 1.080 €
  • Gesamt: 1.800 €

Bitte beachten Sie, dass diese Werte Schätzungen sind und je nach spezifischer Ausstattung, Effizienz der Systeme und lokalen Strompreisen variieren können.

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Diagramm einer 50 m² großen Vertical Farm mit Beleuchtung, Klimaanlage und Pumpensystemen, das den Stromverbrauch und die Kosten grafisch veranschaulicht.

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Einflussfaktoren auf den Energieverbrauch: Beleuchtung, Klimatisierung und mehr

Der Energieverbrauch in kleinen Vertical-Farming-Anlagen wird maßgeblich durch mehrere Faktoren bestimmt, insbesondere durch die Beleuchtung und die Klimatisierung.

Beleuchtung: In vertikalen Farmen ist künstliche Beleuchtung unerlässlich, da sie das Sonnenlicht ersetzt und das Pflanzenwachstum fördert. Moderne LED-Technologien bieten hierbei Vorteile, da sie energieeffizienter sind und weniger Wärme erzeugen als traditionelle Beleuchtungssysteme. Dennoch bleibt der Energiebedarf für die Beleuchtung hoch. Beispielsweise benötigen Vertical Farms durchschnittlich 38,8 Kilowattstunden Energie pro Kilogramm Ernte, während Gewächshäuser mit natürlichem Sonnenlicht nur etwa 5,4 Kilowattstunden pro Kilogramm verbrauchen.

Klimatisierung: Die Aufrechterhaltung optimaler Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsbedingungen ist entscheidend für den Erfolg von Vertical Farms. Hierfür werden Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (HVAC-Systeme) eingesetzt, die jedoch ebenfalls einen erheblichen Energieverbrauch verursachen. Die Integration fortschrittlicher HVAC-Lösungen kann die betriebliche Effizienz steigern und den Energieverbrauch optimieren.

Zusammenfassend sind Beleuchtung und Klimatisierung die Haupttreiber des Energieverbrauchs in kleinen Vertical-Farming-Anlagen. Durch den Einsatz energieeffizienter Technologien und die Optimierung der Betriebsbedingungen können jedoch Einsparungen erzielt und die Nachhaltigkeit dieser Anbaumethode verbessert werden.

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Beleuchtete Vertical-Farming-Anlage mit LED-Lampen und modernen HVAC-Systemen zur Klimatisierung, die optimale Wachstumsbedingungen schaffen.

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Vergleich: Stromkosten in Vertical Farms vs. traditionellen Gewächshäusern

Vertical Farms und traditionelle Gewächshäuser unterscheiden sich erheblich in ihrem Energieverbrauch und den damit verbundenen Stromkosten. Ein zentraler Unterschied liegt in der Nutzung von künstlicher Beleuchtung:

  • Vertical Farms: Diese setzen vollständig auf künstliche Beleuchtung, insbesondere LED-Lampen, um das Pflanzenwachstum zu gewährleisten. Der Energieverbrauch für die Beleuchtung kann dabei bis zu 38,8 kWh pro Kilogramm Ernte betragen.

  • Traditionelle Gewächshäuser: Sie nutzen hauptsächlich natürliches Sonnenlicht und ergänzen dieses bei Bedarf mit künstlicher Beleuchtung. Der Energieverbrauch liegt hier deutlich niedriger, bei etwa 5,4 kWh pro Kilogramm Ernte.

Diese Unterschiede resultieren in höheren Stromkosten für Vertical Farms, da sie neben der Beleuchtung auch Energie für Klimatisierung und Belüftung aufwenden müssen. Die genaue Höhe der Stromkosten hängt von Faktoren wie der Effizienz der verwendeten Systeme, den angebauten Pflanzenarten und den lokalen Strompreisen ab.

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Strategien zur Reduzierung der Stromkosten in kleinen Vertical Farms

Die Reduzierung der Stromkosten ist für kleine Vertical Farms von entscheidender Bedeutung, um wirtschaftlich und nachhaltig zu arbeiten. Durch den Einsatz energieeffizienter Technologien und intelligenter Steuerungssysteme können erhebliche Einsparungen erzielt werden.

Energieeffiziente Beleuchtung:

Der Wechsel zu LED-Wachstumslampen ist eine der effektivsten Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs. LEDs sind nicht nur energieeffizienter als herkömmliche Beleuchtungssysteme, sondern haben auch eine längere Lebensdauer und erzeugen weniger Wärme, was den Bedarf an zusätzlicher Kühlung reduziert. Obwohl die Anschaffungskosten höher sein können, amortisieren sich diese durch die Einsparungen bei den Betriebskosten.

Intelligente Steuerungssysteme:

Der Einsatz von Sensoren und Automatisierungssystemen ermöglicht die präzise Überwachung und Anpassung von Lichtintensität, Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Diese Systeme sorgen dafür, dass Energie nur dann verbraucht wird, wenn es notwendig ist, und tragen somit zu erheblichen Einsparungen bei.

Nutzung erneuerbarer Energiequellen:

Die Integration von Solarzellen kann den Energiebedarf einer Vertical Farm decken und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern. Obwohl die Anfangsinvestition hoch sein kann, können staatliche Anreize und Zuschüsse einen Teil dieser Kosten ausgleichen.

Optimierung der Betriebszeiten:

Durch die Anpassung der Beleuchtungszeiten an günstigere Stromtarife können die Energiekosten weiter gesenkt werden. Eine Studie zeigte, dass durch die strategische Auswahl der Beleuchtungszeiten die Stromkosten um bis zu 12 % reduziert werden können, ohne das Pflanzenwachstum zu beeinträchtigen.

Durch die Kombination dieser Strategien können kleine Vertical Farms ihre Stromkosten effektiv senken und gleichzeitig eine nachhaltige Produktion gewährleisten.

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Vertical Farm mit energieeffizienten LED-Lampen, Sensoren zur Überwachung der Umgebung und Solarpanelen auf dem Dach zur Stromerzeugung.

Fallstudien: Erfolgreiche Ansätze zur Energieeinsparung in kleinen Vertical Farms

Kleine Vertical Farms stehen vor der Herausforderung, den Energieverbrauch effizient zu gestalten, um wirtschaftlich und ökologisch nachhaltig zu arbeiten. Durch den Einsatz moderner Technologien und innovativer Ansätze können erhebliche Energieeinsparungen erzielt werden.

Optimierung der Beleuchtung:

Die Beleuchtung ist einer der größten Energieverbraucher in Vertical Farms. Der Wechsel von herkömmlichen Natriumdampflampen zu energieeffizienten LED-Leuchten kann den Stromverbrauch signifikant reduzieren. LEDs bieten zudem die Möglichkeit, das Lichtspektrum gezielt auf die Bedürfnisse der Pflanzen abzustimmen, was das Wachstum fördert und den Energieeinsatz optimiert.

Intelligente Klimasteuerung:

Moderne Klimakontrollsysteme nutzen Sensoren und Automatisierung, um Temperatur, Luftfeuchtigkeit und CO₂-Gehalt präzise zu regulieren. Durch den Einsatz solcher Systeme kann der Energieverbrauch für Heizung, Kühlung und Belüftung deutlich gesenkt werden, da die Systeme nur bei Bedarf aktiv sind.

Integration erneuerbarer Energien:

Die Nutzung von Solarenergie durch Photovoltaikanlagen ermöglicht es, einen Teil des Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen zu decken. Dies reduziert nicht nur die Betriebskosten, sondern auch den CO₂-Fußabdruck der Farm. Ein Beispiel hierfür ist die MABEWO AG, die in ihren Indoor-Farming-Modulen Photovoltaik zur Energiegewinnung einsetzt.

Wärmerückgewinnung:

Die Abwärme von LED-Beleuchtung und anderen Systemen kann genutzt werden, um andere Bereiche der Farm oder angrenzende Räume zu beheizen. Dieser Ansatz trägt zur weiteren Reduktion des Energieverbrauchs bei und fördert eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft.

Durch die Kombination dieser Maßnahmen können kleine Vertical Farms ihren Energieverbrauch erheblich reduzieren und somit wirtschaftlicher sowie umweltfreundlicher agieren.

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FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wie hoch sind die durchschnittlichen Stromkosten pro Kilogramm Ernte in einer Vertical Farm?

Der durchschnittliche Energieverbrauch in Vertical Farms liegt zwischen 10 und 18 Kilowattstunden (kWh) pro Kilogramm Ernte, abhängig von Faktoren wie Anbausystem, Beleuchtungstechnologie und Klimatisierung. Bei einem Strompreis von 0,30 € pro kWh ergeben sich daraus Stromkosten von etwa 3 € bis 5,40 € pro Kilogramm Ernte.

Welche Rolle spielt die Beleuchtung beim Energieverbrauch von Vertical Farms?

Die Beleuchtung ist ein zentraler Faktor im Energieverbrauch von Vertical Farms. Sie macht über 50 % des gesamten Energieverbrauchs aus und trägt zu etwa 40 % der Produktionskosten bei. Moderne LED-Technologien bieten zwar eine höhere Energieeffizienz und längere Lebensdauer, dennoch bleibt der Energiebedarf für Beleuchtung eine der größten Herausforderungen in der vertikalen Landwirtschaft.

Wie können kleine Vertical Farms ihre Stromkosten effektiv senken?

Kleine Vertical Farms können ihre Stromkosten durch verschiedene Maßnahmen effektiv senken:

  1. Energieeffiziente Beleuchtung nutzen: Der Einsatz von LED-Wachstumslampen reduziert den Energieverbrauch erheblich im Vergleich zu herkömmlichen Beleuchtungssystemen.

  2. Automatisierung und intelligente Steuerungssysteme implementieren: Durch den Einsatz von Sensoren und Automatisierungstechnologien können Beleuchtung, Bewässerung und Klimatisierung präzise gesteuert werden, was den Energieverbrauch optimiert.

  3. Erneuerbare Energiequellen integrieren: Die Installation von Solarpanels oder anderen erneuerbaren Energiequellen kann den Strombezug aus dem Netz reduzieren und langfristig Kosten sparen.

  4. Beleuchtungszeiten an Strompreisschwankungen anpassen: Durch die Nutzung von Zeiten mit niedrigeren Strompreisen für energieintensive Prozesse wie Beleuchtung können die Kosten gesenkt werden.

  5. Effiziente Klimatisierungssysteme einsetzen: Moderne HVAC-Systeme mit präziser Steuerung und Isolierung helfen, den Energieverbrauch für Heizung und Kühlung zu minimieren.

  6. Künstliche Intelligenz (KI) zur Optimierung nutzen: Der Einsatz von KI kann helfen, den Energieverbrauch durch intelligente Steuerung von Umweltbedingungen zu reduzieren.

Durch die Kombination dieser Strategien können kleine Vertical Farms ihre Betriebskosten senken und gleichzeitig nachhaltiger wirtschaften.

Gibt es Förderprogramme für energieeffiziente Technologien in Vertical Farms?

Ja, es gibt Förderprogramme für energieeffiziente Technologien im Bereich des Vertical Farming. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) unterstützt beispielsweise innovative Produktionssysteme wie Indoor- und Vertical Farming durch finanzielle Förderungen. Unternehmen und Forschungseinrichtungen können Projektskizzen einreichen, um von diesen Programmen zu profitieren.

Zudem bieten Forschungs- und Entwicklungszuschüsse von staatlichen oder privaten Institutionen, die sich auf nachhaltige Landwirtschaft konzentrieren, weitere Finanzierungsmöglichkeiten. Vertikale Farmen, die an innovativen Forschungsprojekten teilnehmen, können sich für solche Förderungen qualifizieren, was die finanzielle Belastung verringert und die technologische Entwicklung unterstützt.

Wie beeinflussen erneuerbare Energien die Wirtschaftlichkeit von Vertical Farms?

Der Einsatz erneuerbarer Energien kann die Wirtschaftlichkeit von Vertical Farms erheblich beeinflussen. Durch die Integration von Solar- oder Windenergie können die Betriebskosten gesenkt und die Abhängigkeit von externen Energiequellen reduziert werden. Dies führt zu Kosteneinsparungen und einer erhöhten Rentabilität.

Allerdings ist der Energieverbrauch von Vertical Farms, insbesondere für Beleuchtung und Klimatisierung, sehr hoch. Selbst bei Nutzung erneuerbarer Energien kann dies die Wirtschaftlichkeit beeinträchtigen. Zudem erfordert die Installation von Systemen für erneuerbare Energien hohe Anfangsinvestitionen, die die Rentabilität beeinflussen können.

Insgesamt können erneuerbare Energien die Wirtschaftlichkeit von Vertical Farms verbessern, jedoch müssen die hohen Energieanforderungen und Investitionskosten sorgfältig berücksichtigt werden.

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Über den Autor

ich bin Markus Weber aus Tirol, ein professioneller Gärtner mit wissenschaftlicher und praktischer Erfahrung in Landwirtschaft, Gärtnerei und insbesondere im Vertical Farming. Meine Leidenschaft liegt darin, Hobbygärtnern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, sie zu coachen und wertvolle Tipps im Bereich Vertical Farming zu vermitteln.

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