Vertical Farming im Supermarkt: Frische direkt vor Ort

Vertical Farming im Supermarkt revolutioniert die Frische und Verfügbarkeit von Lebensmitteln. Entdecke nachhaltige Anbaumethoden direkt vor Ort.

Vertical Farming revolutioniert die Lebensmittelproduktion, indem es den Anbau von Kräutern und Salaten direkt im Supermarkt ermöglicht. Diese innovative Methode verspricht nicht nur maximale Frische, sondern auch eine nachhaltigere Versorgung der Verbraucher. In diesem Blogbeitrag beleuchten wir die Integration von Vertical Farming in Supermärkte, ihre Vorteile, Herausforderungen und zukünftige Perspektiven.

Wichtige Erkenntnisse

  • Maximale Frische: Durch den Anbau direkt im Supermarkt gelangen die Produkte ohne Transportwege zum Verbraucher.
  • Nachhaltigkeit: Vertical Farming reduziert den Wasserverbrauch um bis zu 90 % und benötigt 30-mal weniger Fläche als traditionelle Anbaumethoden.
  • Pestizidfreier Anbau: Die kontrollierte Umgebung ermöglicht den Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel.
  • Energieverbrauch: Der Betrieb erfordert den Einsatz von LED-Beleuchtung und Klimasteuerung, was den Energiebedarf erhöht.
  • Kundenakzeptanz: Die Transparenz des Anbauprozesses im Supermarkt fördert das Vertrauen und die Neugier der Kunden.
  • Zukunftspotenzial: Bei erfolgreicher Implementierung könnten weitere Supermärkte Vertical Farming integrieren und so die lokale Lebensmittelproduktion stärken.

Wie funktioniert Vertical Farming im Supermarkt?

Vertical Farming im Supermarkt ermöglicht den Anbau von frischen Kräutern und Salaten direkt am Verkaufsort. Hierbei werden kompakte, vertikale Anbausysteme eingesetzt, die in die Verkaufsfläche integriert sind. Diese Systeme nutzen kontrollierte Umgebungsbedingungen wie LED-Beleuchtung, präzise Temperatur- und Feuchtigkeitssteuerung sowie hydroponische oder aeroponische Anbaumethoden, um das Pflanzenwachstum zu optimieren. Ein Beispiel hierfür ist die Zusammenarbeit von Edeka mit dem Berliner Startup Infarm, bei der in ausgewählten Filialen Kräuter und Salate in vertikalen Gewächsschränken angebaut werden.

Die Pflege und Überwachung der Pflanzen erfolgt häufig über cloudbasierte Plattformen, die es ermöglichen, Umgebungsfaktoren aus der Ferne zu steuern und das Wachstum zu überwachen. Mitarbeiter des Anbieters übernehmen regelmäßig die Ernte und Neubepflanzung vor Ort. Durch diese Integration von Vertical Farming in Supermärkten wird die Lieferkette verkürzt, die Frische der Produkte erhöht und der Einsatz von Pestiziden reduziert.

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Welche Supermärkte setzen bereits auf Vertical Farming?

Mehrere Supermärkte weltweit integrieren bereits Vertical-Farming-Technologien, um ihren Kunden frische, lokal angebaute Produkte direkt im Markt anzubieten.

In Deutschland kooperiert Edeka mit dem Berliner Unternehmen Infarm, um frische Kräuter und Salate direkt in den Filialen anzubauen. Diese Partnerschaft ermöglicht es Edeka, eine Vielzahl von frischen Kräutern und Blattgemüsen anzubieten und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck durch reduzierte Transportwege zu verringern.

Kaufland hat ebenfalls Vertical-Farming-Systeme in seinen Märkten implementiert. In Zusammenarbeit mit Infarm werden in 24 Filialen Grow-Tower betrieben, während über 250 weitere Filialen mit frischen Kräutern aus regionalen Infarm-Growing-Centern beliefert werden.

In Österreich testet BILLA als erster Lebensmitteleinzelhändler Vertical Farming. In Kooperation mit dem israelischen Agrartechnik-Unternehmen Vertical Field werden vor dem BILLA PLUS Markt in der Wienerberg Straße 27 in Wien Kräuter und Salate in einem Schiffscontainer angebaut und direkt im Markt verkauft.

Diese Beispiele zeigen, dass Vertical Farming zunehmend in Supermärkten eingesetzt wird, um frische, lokal produzierte Lebensmittel anzubieten und gleichzeitig Umweltbelastungen durch reduzierte Transportwege und geringeren Wasserverbrauch zu minimieren.

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Welche Vorteile bietet Vertical Farming für Verbraucher und Umwelt?

Vertical Farming bietet sowohl für Verbraucher als auch für die Umwelt zahlreiche Vorteile. Durch den Anbau von Pflanzen in vertikalen Strukturen innerhalb von Supermärkten können frische Produkte direkt vor Ort produziert werden, was die Qualität und Frische der Lebensmittel erhöht. Gleichzeitig werden durch diese Methode Ressourcen geschont und die Umweltbelastung reduziert.

Vorteile für Verbraucher:

  • Frische und Qualität: Da die Produkte direkt im Supermarkt angebaut werden, entfallen lange Transportwege. Dies führt zu einer höheren Frische und Nährstoffdichte der Lebensmittel.

  • Ganzjährige Verfügbarkeit: Unabhängig von saisonalen Schwankungen können Verbraucher das ganze Jahr über auf eine konstante Versorgung mit frischem Obst und Gemüse zählen.

  • Transparenz: Der Anbau vor Ort ermöglicht es den Kunden, den Wachstumsprozess der Pflanzen zu beobachten, was das Vertrauen in die Herkunft und Qualität der Produkte stärkt.

Vorteile für die Umwelt:

  • Reduzierter Wasserverbrauch: Durch den Einsatz geschlossener Bewässerungssysteme wie Hydroponik oder Aeroponik kann der Wasserbedarf im Vergleich zur traditionellen Landwirtschaft um bis zu 95 % gesenkt werden.

  • Effiziente Flächennutzung: Der vertikale Anbau ermöglicht eine optimale Nutzung begrenzter urbaner Flächen, wodurch weniger Land für die Landwirtschaft benötigt wird und natürliche Ökosysteme geschont werden.

  • Verringerte CO₂-Emissionen: Durch die Produktion direkt am Verkaufsort entfallen lange Transportwege, was den Ausstoß von Treibhausgasen reduziert.

  • Weniger Pestizideinsatz: Die kontrollierte Umgebung in vertikalen Farmen minimiert den Bedarf an chemischen Pflanzenschutzmitteln, was sowohl der Umwelt als auch der Gesundheit der Verbraucher zugutekommt.

Durch die Integration von Vertical Farming in Supermärkte profitieren Verbraucher von frischen, qualitativ hochwertigen Produkten, während gleichzeitig positive Effekte für die Umwelt erzielt werden.

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Welche Herausforderungen und Kosten sind mit Vertical Farming im Supermarkt verbunden?

Die Integration von Vertical Farming in Supermärkten bietet innovative Möglichkeiten zur lokalen und frischen Lebensmittelproduktion. Allerdings sind damit auch spezifische Herausforderungen und Kosten verbunden, die sorgfältig berücksichtigt werden müssen.

Hohe Anfangsinvestitionen: Der Aufbau einer Vertical Farm innerhalb eines Supermarkts erfordert erhebliche finanzielle Mittel. Kostenintensive Infrastruktur wie LED-Beleuchtung, Bewässerungs- und Klimakontrollsysteme sind notwendig, um optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen. Diese hohen Startkosten können die Rentabilität beeinträchtigen, insbesondere für kleinere Betriebe oder Start-ups.

Energieverbrauch: Vertical Farms sind stark auf künstliche Beleuchtung und Klimatisierung angewiesen, was zu einem hohen Energiebedarf führt. Dieser Energieverbrauch kann die Betriebskosten erheblich erhöhen und stellt eine Herausforderung für die Nachhaltigkeit dar. Die Integration erneuerbarer Energiequellen und effizienterer Beleuchtungstechnologien ist entscheidend, um die Umweltauswirkungen zu minimieren.

Betriebs- und Wartungskosten: Neben den Investitionskosten fallen laufende Ausgaben für Wasser, Strom und Heizung oder Kühlung an, die für die Kontrolle der Wachstumsumgebung unerlässlich sind. Zudem erfordert die anspruchsvolle Technologie regelmäßige Wartung und gelegentliche Upgrades, um optimale Leistung und Ertrag zu gewährleisten.

Personalkosten: Trotz Automatisierung bleibt qualifiziertes Personal für die Überwachung und Wartung der Systeme sowie für Ernte und Verpackung erforderlich. Diese Personalkosten können je nach Automatisierungsgrad variieren und die Betriebskosten beeinflussen.

Regulatorische Anforderungen: Die Einhaltung von Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit und Hygiene ist entscheidend. Unternehmen müssen sich den Herausforderungen der Zertifizierung und regelmäßiger Inspektionen stellen. Der Weg durch die Genehmigungsverfahren kann langwierig sein und zusätzliche Kosten verursachen.

Flächen- und Mietkosten: In städtischen Gebieten, wo Supermärkte häufig angesiedelt sind, können die Immobilienpreise hoch sein. Die Integration einer Vertical Farm erfordert zusätzlichen Platz, was zu erhöhten Miet- oder Immobilienkosten führen kann.

Die erfolgreiche Implementierung von Vertical Farming im Supermarkt erfordert daher eine sorgfältige Planung und Abwägung der genannten Faktoren, um sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Nachhaltigkeit zu gewährleisten.

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Vertical Farm integriert in Supermarkt mit LED-Beleuchtung und Pflanzregalen, um frische Lebensmittel anzubauen, umgeben von Preisschildern und Regalen.

Wie reagieren Kunden auf Vertical Farming im Supermarkt?

Die Einführung von Vertical-Farming-Systemen in Supermärkten hat bei den Kunden unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Viele Verbraucher schätzen die Transparenz und Frische, die durch den Anbau direkt im Geschäft ermöglicht werden. Beispielsweise berichtete Joe Erskine, Store Manager einer M&S Food-Filiale in London, dass die Farming-Einheit seit der Wiedereröffnung im September zum Gesprächsthema wurde und das Frischegefühl des Angebots verstärkt hat.

Eine Studie der Universität Göttingen ergab, dass 50 % der befragten deutschen Verbraucher bereit wären, Produkte aus vertikaler Landwirtschaft zu kaufen. Dabei wurde festgestellt, dass größere Systeme als nachhaltiger wahrgenommen werden, während kleinere Systeme für den Hausgebrauch weniger positiv bewertet wurden.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Einige Händler berichten von finanziellen Verlusten und vorzeitigen Beendigungen von Partnerschaften mit Vertical-Farming-Unternehmen. So zog sich das Unternehmen Infarm aus Europa zurück, was bei einigen Supermärkten zu unerwarteten Kosten führte.

Insgesamt zeigt sich, dass Vertical Farming im Supermarkt sowohl auf Interesse als auch auf Skepsis stößt. Während die Frische und Transparenz geschätzt werden, müssen wirtschaftliche Aspekte und die tatsächliche Nachhaltigkeit sorgfältig abgewogen werden.

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Zukunftsausblick: Wird Vertical Farming zum Standard in Supermärkten?

Vertical Farming, also der vertikale Anbau von Pflanzen in kontrollierten Innenräumen, hat in den letzten Jahren zunehmend Einzug in Supermärkte gehalten. Einige Einzelhändler, wie Edeka, haben in Zusammenarbeit mit Start-ups wie Infarm begonnen, Kräuter und Salate direkt in ihren Filialen anzubauen. Diese Gewächsschränke ermöglichen es den Kunden, frische Produkte direkt vor Ort zu ernten, was die Transparenz erhöht und den Transportaufwand reduziert.

Trotz dieser innovativen Ansätze stehen Supermärkte vor Herausforderungen bei der Implementierung von Vertical Farming. Hohe Betriebskosten, insbesondere für Energie, können die Rentabilität beeinträchtigen. Professor Heike Mempel von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf betont, dass Händler die Energiekosten im Griff haben müssen, beispielsweise durch den Einsatz erneuerbarer Energien wie Photovoltaik.

Ein weiteres Beispiel ist die Kooperation von Kaufland mit Infarm. In der Filiale in Neckarsulm werden seit Mitte August 2020 Petersilie, griechischer Basilikum, Minze und Bergkoriander direkt im Markt gezüchtet. Zweimal pro Woche wird geerntet, und die Kunden können den Pflanzen beim Wachsen zusehen. Bis Oktober 2020 sollten weitere Standorte hinzukommen, und die Belieferung von mehr als 200 Filialen aus regional aufgebauten Infarm Growing Centern war geplant.

Ob Vertical Farming zum Standard in Supermärkten wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Während die Technologie das Potenzial hat, die Lebensmittelproduktion nachhaltiger und lokaler zu gestalten, müssen wirtschaftliche Herausforderungen wie hohe Investitions- und Betriebskosten sowie der Energieverbrauch bewältigt werden. Zudem ist die Akzeptanz der Verbraucher entscheidend, die bereit sein müssen, für lokal und nachhaltig produzierte Produkte möglicherweise höhere Preise zu zahlen.

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FAQ – Häufig gestellte Fragen

Was ist Vertical Farming und wie funktioniert es?

Vertical Farming bezeichnet den Anbau von Pflanzen in vertikalen, übereinanderliegenden Schichten innerhalb von Gebäuden. Dabei werden erdlose Anbaumethoden wie Hydroponik, Aeroponik oder Aquaponik eingesetzt, bei denen die Pflanzen in Nährstofflösungen wachsen. Künstliche LED-Beleuchtung ersetzt das Sonnenlicht, und Sensoren überwachen sowie steuern Faktoren wie Bewässerung, Nährstoffzufuhr, Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Diese kontrollierte Umgebung ermöglicht eine ganzjährige, effiziente und ressourcenschonende Produktion von Lebensmitteln, unabhängig von äußeren Wetterbedingungen.

Welche Supermärkte in Deutschland nutzen bereits Vertical Farming?

In Deutschland setzen mehrere Supermärkte auf Vertical Farming, um frische Kräuter und Salate direkt in ihren Filialen anzubauen. Edeka kooperiert mit dem Berliner Start-up Infarm und betreibt in ausgewählten Märkten Indoor-Farmen, in denen Kunden frische Produkte direkt vor Ort ernten können. Aldi Süd hat ebenfalls Partnerschaften mit Infarm geschlossen und bietet in einigen Filialen vertikal angebaute Kräuter an. Kaufland hat in Zusammenarbeit mit Infarm in Filialen wie der in Neckarsulm Indoor-Gewächshäuser installiert, in denen Kräuter wie Petersilie und Basilikum wachsen. Metro startete bereits 2016 ein Pilotprojekt mit Infarm, bei dem Kräuter und Gemüse direkt im Großmarkt in Berlin-Friedrichshain angebaut wurden. Rewe eröffnete 2021 in Wiesbaden-Erbenheim einen Green Building Supermarkt mit einer Dachfarm, die nach dem Aquaponik-Prinzip betrieben wird und jährlich 800.000 Basilikumpflanzen sowie 10.000 kg Fisch produziert. Diese Initiativen zeigen, dass Vertical Farming zunehmend in deutschen Supermärkten integriert wird, um frische und nachhaltige Produkte direkt vor Ort anzubieten.

Welche Produkte werden typischerweise im Vertical Farming angebaut?

Im Vertical Farming werden vor allem folgende Produkte angebaut:

  • Blattgemüse: Salat, Spinat, Grünkohl und Mangold.

  • Kräuter: Basilikum, Koriander, Petersilie, Minze, Oregano und Rosmarin.

  • Mikrogrün: Junge Keimlinge von Pflanzen wie Radieschen, Kresse, Senf und Brokkoli.

  • Früchte: Erdbeeren, Tomaten, Paprika und Chilis.

  • Pilze: Austernpilze und andere Speisepilze.

Diese Auswahl basiert auf der Eignung der Pflanzen für kontrollierte Umgebungen und ihrer Marktnachfrage.

Ist Vertical Farming wirklich umweltfreundlicher als traditionelle Anbaumethoden?

Vertical Farming bietet gegenüber traditionellen Anbaumethoden sowohl ökologische Vorteile als auch Herausforderungen.

Vorteile:

  • Wasserverbrauch: Durch geschlossene Kreislaufsysteme reduziert Vertical Farming den Wasserverbrauch erheblich, oft auf nur 5–10 % des Bedarfs der konventionellen Landwirtschaft.

  • Pestizideinsatz: In den kontrollierten Umgebungen ist der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln meist nicht erforderlich, da Schädlinge und Krankheiten schwer eindringen können.

  • Flächeneffizienz: Durch den vertikalen Anbau kann auf kleiner Fläche ein Vielfaches des Ertrags erzielt werden, was den Druck auf landwirtschaftliche Nutzflächen verringert.

Herausforderungen:

  • Energieverbrauch: Der Betrieb von Indoor-Farmen erfordert erhebliche Energiemengen für Beleuchtung und Klimatisierung. Beispielsweise kann der Anbau von einem Kilogramm Weizen in einer Indoor-Anlage etwa 650 Kilowattstunden verbrauchen.

  • CO₂-Emissionen: Aufgrund des hohen Energiebedarfs können die CO₂-Emissionen von Vertical Farms bis zu 16-mal höher sein als bei Freilandanbau.

Insgesamt hängt die Umweltfreundlichkeit von Vertical Farming stark von der Energiequelle ab. Der Einsatz erneuerbarer Energien kann die CO₂-Bilanz verbessern, jedoch bleibt der hohe Energieverbrauch eine zentrale Herausforderung. Daher ist Vertical Farming in bestimmten Kontexten umweltfreundlicher, während es in anderen weniger vorteilhaft sein kann.

Wie beeinflusst Vertical Farming die Preise der Produkte im Supermarkt?

Vertical Farming kann die Produktpreise im Supermarkt auf verschiedene Weise beeinflussen. Einerseits ermöglicht der Anbau direkt in oder nahe bei städtischen Gebieten kürzere Transportwege, was die Frische der Produkte erhöht und potenziell Transportkosten reduziert. Andererseits sind die Produktionskosten in vertikalen Farmen oft höher als in der traditionellen Landwirtschaft, hauptsächlich aufgrund des erhöhten Energiebedarfs für künstliche Beleuchtung und Klimatisierung. Diese höheren Betriebskosten können zu höheren Endpreisen für die Verbraucher führen. Einige vertikale Farmen zielen auf Premium-Märkte ab und bieten qualitativ hochwertige Produkte zu höheren Preisen an. Allerdings können Skaleneffekte und technologische Fortschritte dazu beitragen, die Produktionskosten zu senken und die Preise wettbewerbsfähiger zu gestalten. Insgesamt hängt der Einfluss von Vertical Farming auf die Produktpreise von Faktoren wie Produktionskosten, Energiepreisen, Marktstrategie und Verbraucherakzeptanz ab.

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Über den Autor

ich bin Markus Weber aus Tirol, ein professioneller Gärtner mit wissenschaftlicher und praktischer Erfahrung in Landwirtschaft, Gärtnerei und insbesondere im Vertical Farming. Meine Leidenschaft liegt darin, Hobbygärtnern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, sie zu coachen und wertvolle Tipps im Bereich Vertical Farming zu vermitteln.

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